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Der Begriff "Palliative Care" leitet sich ab von lat. "palliare" (= mit einem Mantel bedecken) und engl. "care" ( = Versorgung, Betreuung, Aufmerksamkeit).
Palliative Care ist der Oberbegriff für alle Bereiche der Versorgung unheilbar Schwerkranker und Sterbender, wie z.B. die Palliativmedizin und -pflege sowie die Hospizarbeit.
Die Weltgesundheitsorganisation definiert Palliative Care folgendermaßen:
"Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und deren Familien oder Vertrauenspersonen, die mit den Problemen einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind. Dabei stehen Vorbeugen und Lindern von Leiden durch frühzeitiges Erkennen, gewissenhafte Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderer belastender Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art im Vordergrund."
Betroffene und die An- und Zugehörigen, Familien und Kinder in deren Umfeld werden häufig mit vielfältigen Problemen konfrontiert, oft sind die persönlichen Belastungen sehr hoch. Viele Betroffene fühlen sich vor allem in der letzten Phase ihrer unheilbaren Krankheit allein gelassen.
Nach dem Tod ist für viele Hinterbliebene eine Hilfestellung bei der Bewältigung der Trauer sehr hilfreich, um wieder den Weg zurück ins Leben zu finden. Dies trifft in besonderem Maße auch für die Verarbeitung von plötzlichen Todesfällen (z.B. Unfall oder Suizid) zu.
Familien mit Kindern, in denen Sterben, Tod und Trauer bevorsteht, werden von uns umfassend beraten, begleitet und unterstützt. Hierzu gehören ein kindgerechter Abschied vom Verstorbenen sowie die Begleitung in der Trauer durch Einzelbegleitung und Trauergruppen. Ein Schwerpunkt hierbei ist die kreativ-gestalterische Trauerarbeit
Palliative Care hat seinen Ursprung in der Hospizbewegung in Großbritannien. Hier begründete die Ärztin, Sozialarbeiterin und Krankenschwester Cicely Saunders (1918-2005) in den 60er Jahren die modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin. Die Bezeichnung „Palliative Care“ wurde 1975 durch den kanadischen Arzt Balfour Mount geprägt, der in Kanada eine erste Palliativstation in Anlehnung an Cicely Saunders palliativ-hospizliche Betreuung etablierte – und zum Begründer von Palliative Care in Nordamerika wurde.
Für die aus dem Englischen stammende Bezeichnung gibt es im Deutschen keine passende Übersetzung, so dass die entsprechenden Fachkreise den international gültigen Fachausdruck im Sinne der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) übernommen hat.
Pallium e.V. bietet in Zeiten schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer wertvolle und hilfreiche Unterstützung.
Das Angebot von Pallium untergliedert sich in die Fachbereiche
Die Zielsetzung von Pallium ist:
Pallium e.V.
Eisenbahnstr. 34
77815 Bühl
Telefon: 07223 / 99 17 50-0
Fax-Nr.: 07223 / 99 17 50-19
Email: info@pallium-care.de
Montag bis Freitag von 9-17 Uhr
und nach Vereinbarung.
Die Verantwortlichen und Ansprechpartner für die Fachbereiche Palliative Care, Hospizarbeit, Kind & Trauer, Trauerbegleitung und Patientenverfügungen / Antea Care® finden Sie auf den jeweiligen Seiten der Website.