Von Pallium e.V.
bestmöglich versorgt
Wir beraten, informieren und unterstützen Menschen und Familien in Zeiten von schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer.

Mit großer Freude dürfen wir verkünden: Seit dem 01. Oktober 2025 hat unsere neue Tagespflegeeinrichtung ihre Türen geöffnet!
Wir heißen alle Seniorinnen und Senioren, Pflegebedürftigen und insbesondere auch schwerkranke Menschen herzlich willkommen.
„Es gibt vieles, das nur Leidgeprüfte spüren.“ (Guido Kohler)
Pallium e.V. wurde im Jahr 2002 von Vertretern medizinischer, pflegerischer und psychosozialer Berufsgruppen gegründet. Der Grund waren die eklatanten Defizite in der Schmerz- und Symptomtherapie sowie in der Palliativpflege bei Schwerkranken und Sterbenden.
Für Pallium (lat. = Mantel) steht die Linderung von Leiden und die Verbesserung oder Erhaltung der Lebensqualität des Betroffenen und seiner Familie im Vordergrund. Wir sehen es als unsere Aufgabe, den natürlichen und menschlichen Umgang mit Sterbenden, Tod und Trauer in die Gesellschaft zu tragen.
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Aktuelle Meldungen von Facebook und Instagram im Überblick
Wir laden euch alle herzlich ein, uns am Samstag, den 11. Oktober, zum Welthospiztag auf unserem Stand, auf dem Wochenmarkt in Bühl zu besuchen. Wir sind von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr da und informieren euch gerne über die Aufgaben und Angebote unseres Hospizdienstes und natürlich auch insgesamt über die Angebote von Pallium.
Michaela Wagner, Caroline Brenneisen und Reiner Schindler (Hospizkoordinatoren, Pallium) freuen sich schon auf die Gespräche und Begegnungen mit euch.
Der Welthospiztag stand im vergangenen Jahr unter dem Motto „Hospiz für Vielfalt“. Seit den 1980er Jahren setzt sich die Hospizbewegung, mit zehntausenden Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, für Solidarität ein und begleitet schwerstkranke Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung. Da Vielfalt weiterhin ein zentrales Thema ist, wird die Kampagne fortgeführt – 2025 mit dem Schwerpunkt „Herkunft“. Im Fokus stehen Solidarität mit Geflüchteten, eine hospizliche Willkommenskultur, die klare Haltung gegen Rassismus sowie interkulturelles Engagement im Ehrenamt.
So ist das Motto für 2025: Hospiz – Heimat für alle.
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Okt. 8
Unsere Angebote zur Trauerbegleitung sind vielfältig, denn ein Verlust kann jeden treffen.
Im Kreis der Familie, wenn Menschen ihren Partner, ihre Partnerin verlieren, Eltern um Ihre Kinder trauern, Kinder um ein Elternteil, ein Geschwisterkind oder um die Großeltern. Verluste, die manchmal kaum auszuhalten sind. Wie kann man mit diesem Schmerz leben, ihn ertragen? Wird man je wieder glücklich sein können?
Unsere Familientrauerbegleitung und die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen liegt uns am Herzen. Betreut wird dieser Fachbereich seit September von Sabine Hurle, sie ist Kinder-, Jugend- und Familientrauerbegleiterin, nach Mechthild Schroeter-Ruppieper vom Lavia Institut. Sabine ist seit 2022 bei uns ehrenamtliche Hospizbegleitern und im Schuldienst als pädagogische Assistentin tätig. In beiden Bereichen kommt sie mit trauernden Menschen und Kindern in Berührung. Diese Begegnungen haben sie geprägt und den Wunsch geweckt besonders Kinder, Jugendliche und deren Familien in ihrer Trauer zu begleiten. Ihr stehen dafür vielfältige, kreative Werkzeuge zu Verfügung, die sie zum Wohl der Familien einsetzt.
In der Erwachsenentrauerbegleitung steht euch Gerlinde Kohler zur Seite. Sie ist ebenfalls zertifizierte Trauerbegleiterin ROMPC mit langer Erfahrung. In Einzelgesprächen und in Trauergruppen bietet sie ein weites Spektrum, das hilft die Trauer im eigenen Tempo zu durchschreiten. Dabei arbeitet sie mit Bildern, Symbolen, mit Gefühls- und Erinnerungsarbeit sowie erprobten Anti-Stresstechniken.
Wer Unterstützung in seiner Trauer sucht, wird bei uns nicht alleine gelassen. Hier könnt ihr euch gerne näher informieren und einen Termin buchen:
Pallium, Fachbereich „Kind und Trauer“, Kinder- und Familientrauerbegleitung, Eisenbahnstraße 34, 77815 Bühl, Telefon 07223/99 17 50-39, E-Mail: hospizdienst@pallium-care.de
Pallium, Trauerbegleitung für Erwachsene, Eisenbahnstraße 34, 77815 Bühl, Telefon:
0 72 23/99 17 50-0, E-Mail: info@pallium-care.de
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Okt. 6
Einmal im Jahr machen wir einen Ausflug, unsere Hospizbegleiter*innen und wir vom Koordinatoren-Team. Alle freuten sich darauf, am letzten Samstag, die Herstellung von Bier kennen zu lernen, einem der ältesten, alkoholischen Getränke der Welt.
Wir fuhren nach Renchen-Ulm um dort die Familienbrauerei Bauhöfer zu besichtigen. Doch zuerst wurde in der Schankstube der Brauerei frisch gezapftes Ulmer Bier und Brezeln für uns serviert (es gab auch Wasser 😊), herrlich. Die fachkundige Führung, danach, durch die verschiedenen Stufen des Herstellungsprozesses und die imposanten Kessel, beeindruckten uns sehr. Denn bis aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe fertiges Bier wird ist viel Fachkenntnis, Geschick und ein langer Prozess nötig. Wieder einmal konnten wir ein Handwerk aus der Nähe erleben und wir alle waren begeistert.
Zum Abschluss gab es ein leckeres Essen im benachbarten Braustübel. Bei bester Laune, wie ihr sehen könnt und entspannter Atmosphäre, genossen wir das Essen und die guten Gespräche – das war wieder einmal ein sehr schönes Erlebnis mit euch allen. Wir können nur sagen, schön, dass ihr da wart und, mit einem Schmunzeln: Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s!
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Okt. 3
Es ist wieder Zeit für ein Erzählcafé. Wir treffen uns am 7. Oktober, bei uns in Bühl, mit dem Thema „Essen und trinken, früher und heute“.
Essen und trinken ist Teil unserer Kultur und unserer Traditionen. Jede Region hat ihre eigene Küche, jede Familie ihre Lieblingsrezepte. Kochbücher und Rezepte von Müttern und Großmüttern werden weitergegeben und gehegt.
Essen und Trinken ist mehr als nur Nahrungsaufnahme es ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens. Ob beim Familienessen, bei einem Treffen mit Freunden oder bei einem festlichen Anlass, essen und trinken verbindet, ist Gastfreundschaft, Freude am Genuss und bietet Raum für Gespräche und Austausch.
Doch was habt ihr früher gegessen und getrunken und was kommt heute bei euch auf den Tisch? Habt ihr einen Käse Igel, Nudelsalat, russische Eier oder ein Fondue vorbereitet wenn Gäste kamen? Und dazu eine Bowle angesetzt und Kullerpirsiche vorbereitet, oder den selbstangesetzten Rumtopf für das Dessert aus dem Keller geholt? Gab es am Sonntag Rinderrouladen mit selbstgemachten Kartoffelklößen? Und nachmittags eine Käsesahnetorte oder Donauwellen?
Zugegeben, das Essen war früher oft etwas üppig, aber läuft uns nicht allen das Wasser im Mund zusammen beim Gedanken an die Lieblingsspeisen? Haben sich eure Essgewohnheiten der Zeit angepasst? Oder holt ihr ab und zu ein Rezept von früher aus der Schublade und kocht es mit Leidenschaft?
Wir sind sicher das Thema „Essen und Trinken“ bietet mehr als genug „Stoff“ für einen vergnüglichen Nachmittag. Kommt vorbei und teilt eure Geschichten, Speisen und Getränke mit uns, wie freuen uns riesig auf euch und eure Geschichten!
Bitte meldet euch an: über unsere Website, https://www.pallium-care.com/kurse-veranstaltungen/aktuelle-kurstermine/, telefonisch unter: 0 72 23/99 17 50-30 oder per E-Mail: anmeldung@pallium-care.de.
Das Erzählcafé findet am 7. Oktober von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr bei uns statt, Pallium e. V., Eisenbahnstraße 34, 77815 Bühl.
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Okt. 1
Die Hände streichen durchs Fell, ein Blick, schnurren oder leises Schnaufen, ein warmer Körper – Tiere sprechen nicht unsere Sprache, sollte man meinen, aber sie verstehen es zu kommunizieren, wenn Worte den Menschen nicht mehr erreichen können, öffnen sie Türen. Wir sprechen von der tiergestützten Begleitung bei Menschen mit Demenz.
Tiere schenken Zuneigung ohne jede Bewertung, sie wollen keine Antworten, sie sind einfach nur da und schenken Nähe – sie schenken sich. Tiergestützte Begegnungen bringen Wärme und Leichtigkeit in den Alltag von Menschen mit Demenz. Hunde, Katzen oder Kleintiere schenken Aufmerksamkeit ohne Vorbehalt, bauen Ängste ab und fördern das Gefühl: Ich bin angenommen, so wie ich bin.
Immer mehr Pflegeheime entdecken, wie wertvoll Tierbesuche sind. Regelmäßige Tierbesuche geben Halt und Orientierung. Bei manchen Gästen werden Erinnerungen geweckt. Mit alten Fotos oder Stofftieren können Gespräche in Gang kommen und Erinnerungen an frühere Haustiere aufblühen. Auch der Pflegealltag profitiert davon, ein Hund im Raum schafft eine andere Atmosphäre, die herausfordernde Momente entspannter machen kann. Und natürlich, sind eigene Haustiere und Tierbesuche auch zu Hause eine große Bereicherung für Menschen mit Demenz.
Wichtig ist, dass z. B. ein Hund eine professionelle Ausbildung und Eignung für diese Besuche hat, mit einer hohen sozialen Kompetenz. Die Tierhalterin bzw. der Tierhalter, muss die Bedürfnisse seines/ihres Tieres erkennen, um zu sehen, wenn es sich unwohl fühlt.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, Tiere in die Begleitung von Menschen mit Demenz einzubauen, dann macht es, es lohnt sich, finden wir, die Menschen werden es euch danken.
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Sep. 29
Zum Welthospiztag am 11. Oktober mit dem Motto „Hospiz – Heimat für alle“ haben wir in uns nachgespürt was Heimat für uns bedeutet. Was ist Heimat? Der Ort wo wir geboren wurden? Wo wir leben? Heimat, ist das zu Hause? Ist Heimat dort wo das Herz ist?
Wenn Menschen gefragt werden, wo sie sterben wollen, dann antwortet ein großer Teil von ihnen mit „Zuhause“. Zuhause ist Heimat, ein Ort mit dem wir vertraut sind, wo wir uns geborgen fühlen, Fürsorge erfahren und für andere da sind. Heimat ist der Geruch von Vertrautem, das Lachen von Menschen, die uns wichtig sind, die Hand, die uns hält.
Die letzten Monate, Wochen und Tage im Leben eines Menschen, von Menschen die ihre Heimat verlassen mussten, schwerkranken Menschen, die nicht zu Hause sterben können, sollten Heimat sein – Heimat gibt Halt in schweren Zeiten. Heimat ist nicht unbedingt an einen Ort gebunden, sie entsteht überall dort, wo Menschen sich angenommen, sicher und geborgen fühlen – Hospiz will Heimat sein für alle.
So steht unser Hospizdienst allen Menschen aus der Region offen, unabhängig von Zugehörigkeit – unabhängig von Herkunft oder Lebensweg. Mit mehr als 60 ehrenamtlichen Hospizbegleitern*innen sind wir da für die Menschen in der Region. Wir kommen nach Hause, ins Pflegeheim oder auf die Palliativstation im Krankenhaus. Heimat kann dort sein, wo wir Menschen in Würde begleiten. Heimat zu spüren ist wichtig für uns alle und am Lebensende noch einmal ganz besonders.
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Sep. 26
Es gibt Veränderungen in unserem Fachbereich, der Familientrauerbegleitung. Maria Kopf unsere langjährige Leiterin von „Kind und Trauer“ ist im August ausgeschieden. Maria war seit den Anfängen von Pallium engagiert und mit Herzblut dabei. Sie hat ihr Fachwissen, ihre Empathie und ihre Kreativität in die Arbeit von Pallium eingebracht. Auch auf Instagram haben wir immer wieder über sie und ihre Arbeit berichtet. Danke, Maria, für deinen großartigen Beitrag und dein Engagement, wir wünschen dir von Herzen alles Gute für die Zukunft!
So sehr uns der Weggang von Maria berührt hat, so sehr freuen wir uns, dass wir die Arbeit von Maria weiterführen können.
Seit Mitte September begrüßen wir unsere ehrenamtliche Hospizbegleiterin, Sabine Hurle, im Team. Sabine Hurle ist Kinder-, Jugend- und Familientrauerbegleiterin. Sie hat eine intensive Ausbildung beim Lavia Institut, von Mechthild Schroeter-Rupieper, für Familientrauerbegleitung absolviert. Sabine Hurle wird künftig mit ihrer Empathie und ihrer Fachlichkeit Kinder- und Jugendliche, sowie deren Eltern und ganze Familien begleiten. Geplant ist eine Kindertrauergruppe, denn wie wir wissen trauen Kinder anders. In der Trauergruppe kann Sabine ganz auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und ihnen, mit ihren wunderbaren Werkzeugen, eine helfende Hand sein.
Im Blick haben wir eine engere Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendhospizdienst Baden-Baden. Wir freuen uns schon sehr auf das Neue das entsteht und werden euch berichten.
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Sep. 24
Wir haben unsere Kolleginnen und Kollegen vom SAPV-Team in einer Teamsitzung gestört und sie gefragt, ob sie uns in ein paar Worten sagen würden: Was bedeutet SAPV für euch?
Und hier kommen ihre spontanen Antworten:
SAPV bedeutet für mich…
… Mitgefühl
… begleiten
… loslassen
… Wärme
… Akzeptanz
… sterben gehört zum Leben
… zuhören
… gesehen werden
… Resilienz
… ganzheitlich
… Lebensqualität
… Symptome lindern
… Wertschätzung
… Gespräche
… Symptomlast
… Akzeptanz
… Angst nehmen
… helfen können
… Vertauen
Danke an euch alle!
Demnächst gibt es auch ein Foto von unserem Team.
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Sep. 22
Es gibt noch freie Plätze in unserem kostenfreien Kurs!
Eine Demenzerkrankung stellt einen tiefgreifenden Einschnitt in das Leben dar – für die betroffene Person ebenso wie für ihre Angehörigen. Die Erkrankung bringt Veränderungen mit sich, die alle Lebensbereiche berühren. Nach und nach verändert sich das vertraute Miteinander, Erinnerungen gehen verloren, der geliebte Mensch entfernt sich immer weiter von dem Menschen, den man kannte. Sein Wesen verändert sich, die vertraute Welt schwindet langsam, bis selbst die engsten Angehörigen nicht mehr erkannt werden. Oft ist dies ein schmerzhafter und schwer auszuhaltender Prozess.
Wir laden pflegende An- und Zugehörige herzlich ein, zur Teilnahme an unserem kostenfreien Kurs „Ein langer Abschied – Menschen mit Demenz begleiten“.
Gerade weil die Diagnose oft mit Unsicherheit und Ängsten verbunden ist, ist es hilfreich, sich umfassend über die Krankheit, ihre Symptome und den Umgang im Alltag zu informieren. Wir möchten Einblicke in die Welt der demenzerkrankten Menschen geben und Wege aufzeigen, wie Angehörige und Pflegende einfühlsam und hilfreich begleiten können.
Auch die letzte Phase der Erkrankung und die damit verbundenen Herausforderungen möchten wir gemeinsam beleuchten.
Der kostenfreie Kurs, in Zusammenarbeit mit der Barmer Pflegekasse Rastatt, @barmer_rastatt, findet an vier Terminen, jeweils donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt.
18.09.2025 Grundwissen Demenzerkrankung
25.09.2025 Kommunikation mit dem an Demenz erkrankten Menschen
09.10.2025 Leben in Balance: Die Begleitung von Menschen mit Demenz
16.10.2025 Menschen mit Demenz am Lebensende begleiten
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!
Veranstaltungsort ist Pallium e.V., Schulstraße 17, 77880 Obersasbach, Schulungsraum, Erdgeschoss, Eingang links am Gebäude.
Anmelden könnt ihr euch über unsere Website https://www.pallium-care.com/kurse-veranstaltungen/aktuelle-kurstermine/, den Link findet ihr in der Bio, unter Telefon: 07223/991750-0 oder unter E-Mail, anmeldung@pallium-care
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Sep. 19
Heute haben wir eine kleine Geschichte vom Umgang mit der Trauer für euch.
Die Trauer ist da um den geliebten Menschen, in jedem Augenblick, nicht nur gestern, auch heute, morgen…
Die Nähe fehlt, die Berührung, das Gespräch…
Da macht sie sich auf den Weg zu einem Spaziergang, einfach nur raus, etwas anderes sehen und hören. Die Natur war schon immer heilsam für sie. Sie folgt dem Weg, den sie so oft gemeinsam gingen, ihre Gedanken sind nur bei ihrem Geliebten. Lange Zeit ist sie in sich versunken, dann bleibt sie stehen, öffnet ihre Augen, die bisher nur nach innen gerichtet waren… sie hört – Vogelgezwitscher. Sie ist zurück im Jetzt. Da entdeckt sie eine Feder direkt vor sich liegen „Hast du sie geschickt? Für mich?“ Sie hebt sie auf, betrachtet sie, steckt sie in die Tasche. Könnte es sein, dass die Feder ein Zeichen war, ein Zeichen vom Himmel? Sie geht weiter, hört den Vögeln zu und überall auf dem Weg liegen kleine Gaben, ein besonders schön geformter Stein mit Maserung, ein kleiner Ast ohne Blätter die Rinde ist abgegangen und sein Holz ist glatt. Ihre Tasche füllt sich und ihre Gedanken werden ruhig, sie setzt sich auf eine Bank und blickt in die Weite, das Grün tut so gut, den Augen und der Seele.
Und plötzlich ein Lächeln auf ihrem Gesicht „ich spüre dich, ich weiß, dass du da bist, du bist überall“ Sie steht auf und macht sich auf den Heimweg.
Zuhause angekommen breitet sie ihre Fundstücke auf dem Esstisch aus. Sie betrachtet jedes Teil mit Neugier sie möchte es ergründen und plötzlich taucht eine Idee auf „ich mache mir daraus ein Windspiel für den Balkon“. Alle Fundstücke bindet sie mit Draht und Schnur an den kleinen Ast, sie findet noch ein kleines Glöckchen und hängt es auf. Es ist schön geworden, sie freut sich, und denkt dabei an ihren Geliebten...
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Sep. 17
Einschränkungen in der Mobilität oder durch Krankheit führen für viele Menschen im Alter zu mangelnden sozialen Kontakten und zur Vereinsamung, dabei könnte das Leben doch so schön sein…
Angehörige sind durch die Pflege und die 24 Stunden rundum Betreuung überfordert. Doch ein Pflegeheim kommt nicht in Frage…
Bei unserer Arbeit begegnen uns diese Lebensumstände immer wieder. Deshalb werden wir ab ersten Oktober unseren Betreuungsdienst in Obersasbach erweitern in eine Tagespflege. Wir wissen, was es bedeutet in glückliche Gesichter zu blicken und freuen uns schon sehr auf unsere neuen Gäste.
Und, wir haben tatsächlich etwas zu bieten. Unser Angebot richtet sich auch hier an Menschen mit oder ohne Erkrankung oder mit Einschränkung. Unsere Pflege- und Betreuungskräfte sind mit kreativen Ideen, viel Freude und professionellen Pflegemöglichkeiten, es gibt ein Pflegebad und einen Snoezelenraum, bestens auf unsere zukünftigen Gäste vorbereitet.
Unser Angebot reicht vom Gärtnern, in den Hochbeeten unseres schönen Gartens, über kreative Angebote, wie malen, basteln, singen, sowie Gymnastik, Spaziergänge, Entspannung, Zeitung lesen, Kaffee und Kuchen, leckeres Essen, und allem was den Gästen Spaß macht.
Wir sind der Meinung, ein langes, erfülltes Leben sollte nicht in Einsamkeit und Langeweile enden und vor allem sollte es möglich sein bis zum Lebensende zu Hause wohnen zu können.
Alle unsere Dienste arbeiten auf die eine oder andere Weise mit diesem Ziel. Die Tagespflege ist ein weiter Baustein, der unsere Angebote für euch noch vielfältiger und runder macht. Wir sind gerne für euch da!
Wenn ihr Fragen zur Tagespflege habt, dann wendet euch bitte an Christin Gander, Geschäftsführung, Telefon: 072 23/99 17 50–50 E-Mail: pflegedienst-umsorgt@pallium-care.de
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Sep. 15
Nada Brahma – die Welt ist Klang. Dem Ausdruck aus dem Sanskrit und der daraus folgenden Philosophie ging Joachim-Ernst Berendt, Musikjournalist und –produzent (geboren 1922 in Berlin – gestorben 2000 in Hamburg) in seinem gleichnamigen Buch nach. Das Buch ist 1983 erschienen und hat hunderttausende Leser fasziniert. Sauerstoffteilchen schwingen in C-Dur, die Halme einer Bergwiese „singen“… . Auch die menschliche Zelle schwingt. Unser gesamter Körper „hört“ nicht nur über die Ohren, bis auf die Zellebene können wir Schwingung wahrnehmen.
Harmonische Klänge im Krankenzimmer schaffen Momente der Ruhe. Leise abgespielte Lieblingsmusik weckt schöne Erinnerungen. Ein kleiner Windhauch bringt unser Koshi Windspiel im Video schon zum Schwingen. Aufgehängt in einem Krankenzimmer in der Nähe des Fensters schwingt es leise und beruhigend. Unsere Sinne kommen mit angenehmen Klängen zur Ruhe. Wie wichtig und hilfreich Klänge und auch Düfte sein können erleben wir in unserer Arbeit im Hospizdienst. Mit einfachen Mitteln, die die Sinne berühren, können wir viel bewirken und zum Wohlbefinden beitragen.
Lassen wir das Koshi Windspiel nochmal schwingen und lauschen wir seinen Klängen…
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Sep. 12