Von Pallium e.V.
bestmöglich versorgt
Wir beraten, informieren und unterstützen Menschen und Familien in Zeiten von schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer.

„Es gibt vieles, das nur Leidgeprüfte spüren.“ (Guido Kohler)
Pallium e.V. wurde im Jahr 2002 von Vertretern medizinischer, pflegerischer und psychosozialer Berufsgruppen gegründet. Der Grund waren die eklatanten Defizite in der Schmerz- und Symptomtherapie sowie in der Palliativpflege bei Schwerkranken und Sterbenden.
Für Pallium (lat. = Mantel) steht die Linderung von Leiden und die Verbesserung oder Erhaltung der Lebensqualität des Betroffenen und seiner Familie im Vordergrund. Wir sehen es als unsere Aufgabe, den natürlichen und menschlichen Umgang mit Sterbenden, Tod und Trauer in die Gesellschaft zu tragen.
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Bei uns wohnt auch ein kleiner Biber. Er baut keinen Damm, sondern sorgt bei unserer Vorstellungsrunde dafür, dass jeder zu Wort kommt. Man will sich ja schließlich kennen lernen.
Dafür trägt er auf seinem Schwanz ein paar Botschaften, damit fällt es leichter sich in der Runde vorzustellen. Wie heiße ich, wo komme ich her und was wünsche ich mir. Die Antworten darauf interessieren alle und schon ist der Damm gebrochen, man kommt ins Gespräch und entdeckt, dass man im selben Ort wohnt, den Onkel kennt… und mehr.
Unser Biber trägt also dazu bei, dass sich neue Gäste in der Gruppe willkommen und gesehen fühlen.
Uns ist vor allem wichtig, dass jeder Gast seine Wünsche und Vorstellungen äußert, damit wir in der Betreuungsgruppe und ab Oktober in der Tagespflege darauf eingehen können. Wünsche können natürlich jederzeit geäußert werden, der Biber ist dabei nur eine kleine Starthilfe und zaubert jedem Gast ein Schmunzeln ins Gesicht.
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Mai 16
Am Montag, den 12. Mai, war der internationale Tag der Pflege. Wir schicken nachträglich ein herzliches DANKESCHÖN an alle Pflegenden in die Welt, ihr macht mit eurem täglichen Einsatz, den Unterschied für so viele Menschen!
Christin Gander unsere geschäftsführende Pflegedienstleitung hatte an diesem Tag für unsere Mitarbeiter:innen eine Überraschung vorbereitet. Im Aufenthaltsraum standen ein Korb voller Süßigkeiten und leckere Früchte bereit, dabei lagen ein paar Zeilen der Wertschätzung, die ihr oben im Bild lesen könnt. So konnten sich alle bei ihrem Dienstbeginn daran erfreuen und bedienen und auch danach stand noch eine kleine Stärkung bereit. Am Tag der Pflege waren alle ausgeflogen und fleißig bei der Arbeit, doch gestern konnten wir mit einem Teil des Teams noch ein nettes Foto machen. Wir sind stolz auf unsere Pflegenden, DANKESCHÖN für euer Sein und für alles was ihr tut, für eure Herzlichkeit, euer Verständnis, eure Geduld und eure Fachlichkeit!
Und euch allen wünschen wir noch eine schöne Woche!
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Mai 14
Wer von euch kennt es noch nicht, unser Pallimu? Das Pallimu ist ein weiches und sehr angenehmes Nickikissen, es ist ca. 60 x 32 cm groß und lässt sich bei 30⁰C in der Waschmaschine waschen. Doch das Pallimu ist nicht nur ein Kissen!
Maria Kopf, unsere Leiterin von „Kind und Trauer“ bei Pallium, hat es entwickelt und mit besonderen therapeutischen Zielen ausgestattet. Auf einer Seite zeigt das Pallimu ein lachendes auf der anderen Seite ein trauriges Gesicht. Das hilft vor allem trauernden Kindern dabei ihre Gefühle auszudrücken. Mit dem Pallimu kann man spielen, darauf schlafen, eine Kissenschlacht machen, lachen und weinen. Doch nicht nur Kinder haben ihre Freude daran. Die langen „Haare“ des Pallimu lassen unruhige Hände „nesteln“ und so ruhiger werden. Ein Pallimu kann auch als Lagerungshilfe dienen, die fröhlichen Farben bringen dabei auch gleich ein bisschen Farbe ins Krankenzimmer. Und da Maria auch Hebamme ist, hat sie durch die leicht gebogene Form des Kissens gleich ein kleines Stillkissen damit geschaffen, für unterwegs.
Wenn ihr euch auch in das Pallimu verliebt habt, ein Pallimu verschenken, spenden oder selbst behalten wollt, dann wendet euch bitte an uns, Pallium e.V. Telefon 0 72 23/99 17 50-0 Wir freuen uns auf eure Bestellungen!
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Mai 12
„Mit allen Sinnen begleiten“ ist unser Jahresmotto für unsere Gruppentreffen der Hospizbegleiter*innen. Bei unserem letzten Treffen am 29. und 30. April konnten wir dazu einen Gast begrüßen, Anita Vogt, mit dabei ihr Assistenzhund, Odin.
Anita Vogt ist kleinwüchsig und blind, eine Entzündung des Sehnervs ließ sie vor 25 Jahren erblinden. Mit ihrer heiteren und humorvollen Art berichtete sie uns aus ihrem Leben.
Wie sie sich auf der Straße zurecht findet, welche Schwierigkeiten neue Baustellen und Mülltonnen für sie darstellen und wie sie Orte findet. Bei allem ist ihr Odin, der sie seit 2 Jahren begleitet eine große Hilfe. Beim Überqueren der Straße, beim Auffinden von Sitzplätzen und in vielen alltäglichen Situationen springt er für ihre Augen ein. Oftmals ist sie mit dem Unverständnis ihrer Mitmenschen konfrontiert, da man ihr „Blindsein“ auf Grund normaler Augenbewegungen nicht erkennt.
Besonders beeindruckt hat uns, dass Anita Vogt, trotz Einschränkungen, ein ganz normales Leben führt. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und kocht für ihre Familie. Dafür müssen dann alle Lebensmittel, Gewürze, Töpfe und Pfannen immer am gleichen Ort stehen. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin und hat Brailleschrift erlernt.
Um ein noch besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie sie sich in ihrem Alltag zurecht findet, konnten wir auf dem Kartenset, das sie mitgebracht hatte, die einzelnen Buchstaben in Brailleschrift ertasten. Und, wir bewegten uns mit verbundenen Augen und dem Blindenstock im Raum…
Anita Vogt ging auf alle unsere Fragen ein und gab uns Beispiele aus ihrem Alltag, sie beeindruckte uns sehr. Wir sind voller Respekt, wie sie ihr Leben meistert und dankbar, dass sie ihre Erfahrungen an diesem Nachmittag mit uns geteilt hat. Anita Vogt hat uns mit Ihren Erzählungen ganz neu dafür sensibilisiert, wie es ist mit Einschränkungen zu leben.
Herzlichen Dank für Ihr Da-Sein Frau Vogt, wir fühlen uns alle sehr bereichert!
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Mai 9
Der Frühling steht in voller Blüte, Flieder, Schneeball, Holunder, Maiglöckchen, Apfelbäume… die Natur ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die herrlichen Farben und Düfte, die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, der frische Duft der Wiesen und Wälder, eine Bärlauchsuppe zum Mittagessen… wir fühlen uns so reich beschenkt und wie neu geboren.
Düfte haben nachweislich Wirkung auf unseren Körper und unsere Psyche. In der Aromatherapie werden diese natürlichen Duftstoffe genutzt um das Wohlbefinden zu steigern, die Stimmung aufzuhellen, um zu entspannen, zu beruhigen und zu lindern. Auch wir verwenden naturreine, ätherische Öle in der Hospizarbeit. Gemischt werden die Öle z. B. mit einem feinen Mandelöl, damit werden nach Wunsch die Hände massiert, eine Duftlampe verströmt den Lieblingsduft, dieser erfüllt sanft den Raum. Wer möchte füllt ein Duftkissen mit Lavendel legt es unter das Kopfkissen, oder genießt ein Lavendelfußbad am Abend, das einen guten Schlaf verspricht.
Auch in unserem palliativen Pflegedienst kommen Düfte zum Einsatz. Naturreine, ätherische Öle von Minze oder Ingwer helfen, z. B. in einen Riechstift abgefüllt, gegen Übelkeit.
Es lohnt sich, sich mit der Schatzkammer der Natur zu beschäftigen und sich Wissen anzueignen um bei Bedarf darauf zurückgreifen zu können.
Auch unsere angehenden Hospizbegleiter*innen kommen in den Genuss der Aromatherapie. Im Befähigungskurs ist sie ein wichtiger und fester Bestandteil und auch nach der Ausbildung können sich unsere Ehrenamtlichen ein bis zweimal im Jahr in Aromatherapie weiterbilden, dafür kommen die beiden erfahrene Aromatherapeutinnen von https://www.aromaerleben.de/, @aromaerleben, zur Schulung zu uns ins Haus.
Genießt die wundervollen Frühlingsdüfte, wir können gar nicht genug davon bekommen.
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Mai 7
Nach einer Krebsdiagnose wiegen die psychischen Belastungen und die sozialen Folgen schwer. Es tauchen viele Fragen auf, im Besonderen auch zu sozialen und sozialrechtlichen Themen, mit denen Betroffene und Angehörige häufig überfordert sind.
In unserer Krebsberatung helfen wir diese gemeinsam zu klären und zu sehen welcher Unterstützungsbedarf besteht. Unser Ziel ist es, Menschen in belastenden Situationen zu entlasten und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Wir geben Orientierung zu Ansprüchen im Gesundheits- und Sozialsystem, z. B. bei Fragen zur Reha, Rente sowie Anspruch auf Schwerbehinderung und helfen bei der Klärung mit Behörden. Dabei unterstützen wir beim Ausfüllen von Anträgen, ebenso wie bei Alltagsbelastungen und Fragen zur beruflichen Wiedereingliederung. Gemeinsam klären wir, wer noch helfen kann, und unterstützen ganz praktisch. Wichtig ist: Alles passiert im Tempo der Betroffenen und mit Blick auf das, was ihnen wichtig ist.
Haben Sie als Sozialarbeiter (m/w/d) oder Sozialpädagoge (m/w/d) noch Lust und Zeit (ca. 20 Stunden im Monat) diese Aufgabe in unserer Krebsberatung mit Empathie und Sachkenntnis zu übernehmen? Ihr Arbeitsplatz wäre dabei Bühl und Obersasbach, hier finden unsere Beratungen statt. Die Stellenbeschreibung finden Sie auf unserer Webseite (www.pallium-care.de).
Haben Sie noch Fragen dazu? Dann rufen Sie gerne unseren Psychoonkologen Reiner Schindler an, unter: 07223/991750-60 oder bewerben Sie sich per E-Mail: bewerbung@pallium-care.de
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Mai 5
Du suchst nach einer sinnvollen Tätigkeit, bei der Du Menschen unterstützen, Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln und Dich persönlich weiterentwickeln kannst? Dann bist Du bei uns genau richtig!
Wir bieten Dir ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ab 1. Oktober 2025 in unserer Tagespflege, in Obersasbach, sowie im ambulanten, palliativen Pflegedienst in Bühl.
Unterstütze unser Pflegepersonal in der Tagespflege, trage mit dazu bei, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen und hilf mit bei organisatorischen Aufgaben. Du erhältst Einblicke in die verschiedenen Bereiche von Pallium. Wir sind sicher, dieses Jahr wird auf jeden Fall abwechslungsreich und spannend für Dich.
Wenn Du Dich für soziale und pflegerische Tätigkeiten interessierst, Freude am Umgang mit Menschen hast, dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Diese richtest du bitte per E-Mail an: bewerbung@pallium-care.de.
Wir freuen uns auf Dich!
PS: Bitte teilt diesen Beitrag und sagt es weiter, Dankeschön.
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Mai 2
Der Wonnemonat schenkt uns heute in der Ortenau richtiges Bilderbuchwetter☀️. Zeit um raus zu gehen und die Natur zu genießen 🌿. Was immer ihr an diesen herrlichen Tag unternehmt – wir wünschen euch allen einen schönen 1. Mai 🐞.
Euer Pallium-Team 😀
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Mai 1
Ihr seid herzlich eingeladen, zu unseren kostenfreien Infoveranstaltungen, „Patientenverfügung und andere Vorsorgedokumente“.
Zwei Termine und Veranstaltungsorte stehen im Mai zur Auswahl:
• 13. 05. 2025, 15 Uhr bis 17.00 Uhr in Bühl,
Eisenbahnstraße 34
• 14. 05. 2025, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr in Obersasbach, Schulstraße 17
Michaela Wagner, unsere Referentin, gibt euch an diesen Abenden einen Überblick über die verschiedenen Vorsorgedokumente. Ihr erhaltet einen Einblick welche Optionen möglich sind, um eure personlichen Wünsche festzulegen, falls der Fall eintritt, dass ihr euch nicht mehr selbst äußern könnt.
Wir bitten um Anmeldung über unsere Website, www.pallium-care.com, oder unter Telefon: 0 72 23/99 17 50-0. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und finden bei uns, Pallium e. V., Eisenbahnstraße 34 in 77815 Bühl statt und in der Schulstraße 17 in 77880 Sasbach/Obersasbach.
Wir freuen uns auf euer Kommen, sagt es gerne weiter!
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Apr. 30
Unser Gesprächsstoff im Erzählcafé hat eine spannende Bandbreite. Bei unserem nächsten Treffen am 6. Mai widmen wir uns dem Thema „wie Technik unser Leben verändert“.
1960 hatten etwa 14 Prozent der Privathaushalte ein Festnetztelefon und ca. 18,5 Prozent einen Fernseher. In den späten 70er Jahren gab es den ersten Heimcomputer, das Internet wurde gerade entwickelt. Das waren noch Zeiten, für die heutige Generation kaum vorstellbar. Wer heute 60 Jahre und älter ist hat eine erstaunliche Entwicklung an technischen Neuerungen miterlebt, von der Mondlandung bis hin zum Mobiltelefon.
Doch wie haben diese technischen Errungenschaften unser Leben verändert? Wie war das früher ohne Festnetztelefon und Handy? Man hat sich verabredet, ist zu Freunden nach Hause gelaufen, oder einfach raus auf die Straße, da fanden sich immer ein paar Kinder zum Spielen, Rollschuhfahren und um auf Bäume zu klettern... Es gab nur eine Regel, zu einer bestimmten Uhrzeit musste man wieder zu Hause sein. Wer keine Armbanduhr hatte behielt die Kirchenuhr im Blick.
Für Waschmaschinen bezahlte man ein Drittel eines durchschnittlichen Jahresgehaltes für Staubsauger etwa ein durchschnittliches Monatsgehalt. Haushaltshelfer von denen viele Hausfrauen nur träumen konnten.
Welche Erfahrungen hattet ihr als Kinder „ohne“ und wie geht es euch heute mit der Technik?
Das alles möchten wir mit euch beleuchten und sind schon sehr gespannt auf eure Erzählungen. Wer kommen möchte meldet sich an, wir freuen uns auf neue Gesichter in unserer geselligen Runde.
Anmeldungen über unsere Website, https://www.pallium-care.com/kurse-veranstaltungen/aktuelle-kurstermine/, telefonisch unter 0 72 23/99 17 50-30 oder per E-Mail: anmeldung@pallium-care.de.
Das nächste Erzählcafé findet am 6. Mai von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr bei uns statt, Pallium e. V., Eisenbahnstraße 34, 77815 Bühl.
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Apr. 28
Heute haben wir einen Nachklapp zum Welttag des Buches für euch, der am 23. April statt fand. Bei @hospizbergstraße haben wir vor ein paar Wochen eine Buchempfehlung entdeckt „So sterben wir“ von Roland Schulz aus dem Piper Verlag. Unsere freie Mitarbeiterin, Karin, hat es sich daraufhin gleich als E-Book bestellt. Hier ist ihr Bericht:
„Der Titel hat mich gleich in den Bann gezogen. Das Thema „sterben“ ist für mich ein wichtiger Aspekt des Lebens und ich wollte wissen was der Autor mir darüber sagen konnte, was ich noch nicht wusste. Gleich zu Beginn war ich erfreut über die sehr angenehme und einfühlsame Sprecherstimme von Frank Stöckle.
Der Autor spricht den Leser bzw. Hörer direkt an, so als wäre dieser schwer erkrankt und sein Tod steht bevor. Für manchen vielleicht befremdlich, doch dadurch lässt man sich noch tiefer auf das Gesagte ein. Jeder Satz gibt Anlass zur Reflexion „wie würde ich mich in dieser Situation fühlen, was macht das mit mir…“ Roland Schulz beschreibt sachlich, detailliert und mit Einfühlungsvermögen und Respekt, den Prozess des Sterbens und was danach mit dem Leichnam geschieht. Dabei geht er auch anhand von Fallbeispielen auf verschiedene Todesursachen ein und was diese mit sich bringen.
Sterben wird in der Gesellschaft oft verdrängt, doch dieses Buch hilft dabei es zu verstehen und „Bescheid“ zu wissen. Sterben zu verstehen gibt Sicherheit im Umgang damit, bei der Begleitung eines geliebten Menschen, aber auch beim bevorstehenden eigenen Tod. Man ist nicht abgelenkt oder voller Angst bei dem was dabei vor sich geht, sondern kann ganz nahe bei dem Menschen und bei sich sein.
„Dein Sterben ist ein Prozess, voller Dynamik, so einzigartig wie dein Leben“, für mich eine sehr tröstliche Aussage des Autors. Jeder stirbt auf seine eigene, unverwechselbare Weise, sterben ist wie eine Geburt. Je mehr wir wissen und verstehen desto kleiner wird die Furcht davor. Ich finde das Buch sehr lesens- und vor allem auch hörenswert.“
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Apr. 25
Um pflegende Angehörige im Alltag zu entlasten, bieten wir einen kostenfreien Kurs zum sinnvollen Einsatz von Pflegehilfsmitteln an. Der Kurs findet am 6. Mai, von 16:00 bis 19:00 Uhr, in Obersasbach statt, in Zusammenarbeit mit der Barmer Pflegekasse Rastatt, @barmer_rastatt. Er vermittelt in drei Stunden wichtiges Grundwissen: Welche Hilfsmittel gibt es, wie wendet man sie richtig an, und was passt zur jeweiligen Pflegesituation.
Denn nicht jedes Pflegehilfsmittel passt zu den häuslichen Gegebenheiten oder wird von der Krankenkasse übernommen. Unser Kurs hilft dabei, gezielt auszuwählen, was wirklich unterstützt und praktisch, alltagstauglich und bedarfsgerecht ist.
Unsere Referentin, Jacqueline Schulz, Krankenschwester, Palliativfachkraft und leitende Hospizkoordinatorin bei Pallium, wird zunächst über die technischen Hilfsmittel wie Pflegebett, Toilettenstuhl, Rollator etc. sprechen. Dazu gibt es auch praktische Übungen.
Im zweiten Teil geht es dann um den richtigen Einsatz von Pflegemitteln wie z. B. bei Inkontinenz mit Anlegetechnik, wir sprechen über Körperhygiene und die Kostenübernahme.
Wir bitten um Anmeldung bei Pallium e.V., online über unsere Website, den Link dazu findet ihr in der Bio oder unter Telefon: 0 72 23-99 17 50-0, E-Mail anmeldung@pallium-care.de.
Ort: Pallium e. V., Schulungsraum EG, Schulstraße 17, 77880 Obersasbach
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Apr. 23